Hilfsaktion für Kinder in der Ukraine
Aktuelle Informationen
Durch den Ausbruch des Krieges in der Ukraine im März 2022 waren wir gezwungen, andere Wege zu suchen, die Patenschaft unserer Kirchgemeinde mit der Kirchgemeinde in Shitomir (Ukraine) weiterhin aufrecht zu erhalten.
Bisher wurden jedes Jahr gut erhaltene Erstklässler Schulranzen als humanitäre Hilfe durch unsere Evang.-Luth. Kirchgemeinde Neustadt (Orla) in die Ukraine nach Shitomir transportiert. Diese ca. 50 Schulranzen wurden in der Partnergemeinde verteilt und für das Kinderheim in Deneschi gespendet. Mit zusätzlichen Geldspenden für das Kinderheim wurden Baumaßnahmen, Renovierungsarbeiten und Neuanschaffungen durchgeführt. Besuche in der Ukraine durch Begleitung des Transportes in die Partnergemeinde und des Kinderheimes festigten die Partnerschaft. Da das Kinderheim derzeit geschlossen ist, findet diese Aktion bis auf weiteres nicht mehr statt.
Noch immer werden sehr arme Familien der ukrainischen Partnerkirche durch Paten in Deutschland finanziell unterstützt. Diese Familien erhielten monatlich 25,-€, die eine sehr große Hilfe für diese Menschen bedeutet.
Diese Partnerschaft wurde nun schon seit knapp 30 Jahren gepflegt. Wir suchen weiterhin dringend Ehrenamtliche, die den Kontakt nach Shitomir weiter pflegen, damit Hilfe, die sicher jetzt wichtiger denn je ist, weitergehen kann. Melden Sie sich gern beim Pfarramt in Neustadt, wenn Sie uns dahingehend unterstützen möchten.
Das Projekt
Unsere Kirchgemeinde hat seit 1993 Patenschaftsbeziehungen zu einer evangelischen Kirche in Shitomir in der Ukraine. Die Patenschaft umfasst zwei Projekte:
Finanzielle Unterstützung von Familien durch Paten aus Deutschland. Die Paten spenden monatlich 25,- €, dieser Geldbetrag kommt ohne Bearbeitungsgebühren den Familien in voller Höhe zu Gute.
Die Kirchgemeinde Neustadt sammelte über viele Jahre gut erhaltene Erstklässler-Schulranzen für ein Waisenheim in der Region Shitomir, in Deneschi. Diese Schulranzen werden mit Federmappe, Waschzeug und selbst gestrickten Mützen und Socken gefüllt und mit einem Plüschtier vervollständigt.
Tanja Grieb informiert uns als Ansprechpartnerin vor Ort über die aktuelle Situation und hält Kontakt zu den dortigen Patenfamilien.